Stop not knowing

Indie

Tears & Marble – What Is Love (Haddaway Cover)

Außer den Lyrics hat das Ganze wohl nichts mehr mit dem Original zu tun. Melancholisch schwere Synthiebeats zum drin versinken!


Milky Chance – Stolen Dance

Chet Faker, Dove und auch BOY hatten wir hier schon vorgestellt. Ein Freund hat mich jetzt auf die Musik von ‚Milky Chance‘ aufmerksam gemacht. Ein Künstler der bisher komplett an mir vorbei gegangen ist. Und damit Euch das nicht auch so geht will ich Euch diesen ebenfalls vorstellen. ‚Milky Chance‘ hat vor kurzem sein Debüt-Album heraus gebracht und weiß damit auf Anhieb zu überzeugen. Suuuper Chilly-Willie Mucke. Reinhören und genießen.


Fractures – Twisted

Hinter dem Projekt ‚Fractures‘ verbirgt sich niemand geringeres als der Australier Mark Zito. Dieser orientiert sich hier an Künstlern wie Apparat, SBTRKT, Bon Iver oder Radiohead. Hier kommen ganz neue Einflüsse zusammen und kreieren ein ganz neues Indie-Electronic-Genre. Sehr geile Nummer. Herzschmerz vorprogrammiert…


The Neighbourhood – Female Robbery

Alle Guten Dinge sind Drei. Und so präsentieren wir Euch an dieser Stelle etwas neues. ‚The Neighbourhood‘ ist DER neue Stern am Indie-Himmel. Am 24.04.13 kommt das erste Album ‚I Love You‘ zu uns ins Regal. Must Have. Für alle die sich noch überzeugen müssen gibt es neben der ersten Single das Pre-Listen bei RollingStone.

http://vimeo.com/47188739#


Purity Ring – Grammy

Purity Ring lädt einen Tag nach der Grammy Verleihung ein Cover von Soulja Boys „Grammy“ hoch. Wie man das nun deuten darf, beibt jedem selbst überlassen. Bei Preisen wie ‚bestes zeitgenössisches Album‘ ist es dann aber kein Wunder, dass sie nichts abräumen.  In 10 Jahren sind die Grammy-Preisrichter vielleicht auch so weit. (Der Preis ging an Frank Oceans Channel Orange. Natürlich auch ’ne ganz gute Wahl.)


A$ap Rocky feat. Santigold – Hell

Santigold ist Gold wert! Asap Rocky hat sich mit Santigold zusammengesetzt und die Nummer „Hell“ rockt. Am besten aus großen Lautsprechern und voller Lautstärke.

Das ganze Album ist zu empfehlen. Reinhören, kaufen, freuen!


James Blake – Retrograde

James Blakes erste Single aus dem kommenden Album „Overgrown.“


Ricky Hil featuring The Weeknd – Nomads

The Weeknd hüpft auf einen Ricky Hil Track? Yes! Ganz offiziell zu seiner neuen LP SYDD erscheint die Single Nomads. Klingt typisch gut.


DLZ – Tv on the Radio

Wir sagen Gute Nacht!


Woodkid – I Love You

Seit ‚Run Boy Run‘ dürfte Euch der Name Woodkid ein Begriff sein. Der Franzose Yoann Lemoine versteckt sich hinter diesem. Ein begnadeter Videomacher der die Musik erst um das fertige Video formt. Denn Videos sind seine wahre Leidenschaft. In der Nummer drei ‚I love you‘ beweist er das er die musikalische Komponente mindestens genauso beherrscht. Wieder geile Nummer, wieder geiles Video, wieder Schwarz-Weiß!

Ich möchte an dieser Stelle auf die ProxTube Alternative „Steahlty“ hinweisen. Funktioniert bestens im Kampf gegen die Gema-Fucker!


Die Top 30 Tracks von 2012

2012, ein Jahr voller Höhen und Tiefen, guter und schlechter Musik. Der Weltuntergang, Weihnachten und Silvester sind überlebt, nun hat man wirklich dafür Zeit nochmal zurückzublicken. Getreu dem Spruch „music is the best calendar“ haben wir das Jahr musikalisch Revue passieren lassen und für euch unsere persönlichen Top 30 zusammengestellt. Dabei blieben wir unserem Motto „Stop not knowing“ treu und präsentieren euch größtenteils Musik, die außer für geneigte Blog-Leser eher unbekannt sein dürfte. Wie immer ohne uns auf ein eingrenzendes Genre zu reduzieren wird der offene Hörer bestimmt das ein oder andere Liedchen wieder- oder neu entdecken.

30. Hot Natured feat. Ali Love – Benediction

Das britsiche Duo Hot Natured, bestehend aus den beiden DJs und Musikproduzenten Jamie Jones und Lee Foss hat sich mit Ali Love eine Hälfte des Duos Infinity Ink, für eine Veröffentlichung zusammengetan. Ihr Werk „Benediction“ war einer der Dancefloor-Hits 2012. Das zugehörige Label hot Creations hält so den ein oder anderen Knaller bereit. Es lohnt sich mal reinzuhören…


 

29. The White Lamp – It’s You (Ron Basejam Remix)

Keiner weiß wirklich wer The White Lamp ist. Scheinbar handelt es sich um einen Produzenten, einen DJ aus London und einen Musiker aus Bristol welche zusammen dieses mysteriöse Projekt bilden. Neu gemixt von Ron Basejam aka Crazy P wird aus dem Original ein tiefenentspannendes Stück Deep House.

 

28. Rhye – Open

Das Video zu dem Lied „Open“ war für uns das Video 2012. Klasse Song, klasse Video, zack haben wir es hier in unseren TOP 30. Rhye stammt aus Los Angeles und bastelt nach dem erfolgreichen Debut Album nun am Zweiten. Wir sind gespannt und empfehlen derweil den Kauf des Ersten.

 

27. Duke Dumont – The Giver

For Club Play Only… Neben „Street Walker“, „Need U (100%)“ u.a. machte sich Duke Dumont 2012 vorallem mit „The Giver“ einen Namen. So schaffte er es in die Sets von The Magician, Seth Troxler oder Pete Tong und wir kamen nicht umhin ihn auch in unsere Top 30 aufzunehmen.

 

26. LouisEX – Winter Liebe

„Für jeden der anspruchsvolle textlose Musik mag ein abolutes Goldstück!“ LouisEX und sein Label Blüthenstaub haben wir hier im September vorgestellt. Seit seinem Debütalbum ist außerdem noch das zweite Album „Die Leiden des jungen Louis Exitus“ erschienen. Kein Lied gleicht dem anderen, doch jedes ist zu empfehlen um nachdenkliche ruhige Minuten zu verbringen. Leider hat der Künstler kürzlich alle Tracks aus den einschlägigen Video und streaming Portalen entfernen lassen sodass wir hier das einzig auffindbare Lied „Im Nebel geküsst“ posten.

 

25. Awolnation – Sail

Eigentlich gehört “Sail” nicht in diese Liste. Denn das stammt nämlich bereits aus dem Jahr 2011. Uns doch egal! 2012 hat’s den Weg in unsere Ohren gefunden und blieb da hängen wie ekliger, naja ihr wisst schon. Awolnation steht bei Red-Bull-Records unter Vertrag und passt sich perfekt in die Erfolgsgeschichte des Energy-Drinks ein.

 

24. Chris Malinchak – So Good To Me

An dieser Stelle sollte wohl nur Chris Malinchak stehen. All seine Nummern sind empfehlenswert und so dicht nacheinander erschienen, dass es schwer fällt sich für eine zu entscheiden. Zu nennen sind da noch ‚“All Shook Up“, „If U Got It“, „Get Back“ und alles was man da noch so findet. Danke an den „hardest working man in dance music, you’ve been so good to me!“

 

23. ∆ (Alt-J) – Fitzpleasure

Eine Band die sich dem „Hipsterzeichen“ Delta verschreibt, kann das wirklich etwas besonderes sein? Für die Band steht das Delta für Veränderung. Für diese sorgten die vier mit ihrem Album „An Awesome Wave“ auch. Die musikalisch bunte Mischung aus alternative pop, ergreifend folkigen Strophen, über Synthiesounds bis hin zu Elementen aus Hip Hop überzeugte 2012 jedenfalls nicht nur uns. Fazit: Besonders!

 

22. John Talabot – So Will Be Now feat. Pional

Unbekannt vermarktet sich sehr gut. Das dürften wir bereits gelernt haben. John Talabot beherrscht das verschleiern der eigenen Herkunft so exzellent, dass kaum Informationen vorliegen. 2009 tauchte der Produzent mit dem Hit „Sunshine“ aus dem Nichts auf und schaffte es in die Platten-Koffer der Top-DJs. 2012 haute er wieder so eine Nummer raus.

 

21. Sam Flax – Fire Doesn’t Burn Itself

Eindringliche Gitarrenriffs und eine unscharfe Stimme werfen einen sofort in die 80er. Dazu ein passendes Video und das Gesamtpaket stimmt. Ein „neuer Klassiker“ mit Ohrwurmcharakter der hier nicht fehlen darf.

 

20. Dusted – Proberty Lines

„Proberty Lines“ ist so die typische Nummer, die auf keinem Action-Sport-Video 2012 fehlen darf. Passt perfekt in jede erdenkliche Slow-Motion Szene. Ganz egal ob Mountainbike, Snowboard oder Base-Jumping. Dusted ist ein ganz neues Projekt von Holy Fucks‘ Brian Borcherdt. Ein Rock Duo mit Zukunft…

 

19. Julio Bashmore – Au Seve

Mit 14 hat der Junge Bashmore angefangen. Seiterher arbeitet er im verborgenen. 2011 überzeugte er mit „Battle For Middle You.“ 2012 gründete er sein eigenes Label und zündete mit dem Titel „Au Seve“ wieder eine Rakete, welche sofort in die UK TOP 75 schoss. Hoffentlich gehts 2013 so weiter.

 

18. Alpines – Chances (Cyril Hahn Remix)

Aus dem Nichts tauchte dieses Jahr der in Kanada lebende Schweizer Cyril Hahn auf. Mit seinen Remixes traf er den Nerv vieler Hörer und sammelte im Internet Unmengen an Views und Fans. Eines dieser süchtig machenden Stücke ist der melodische Remix von „Chances“ des Electropop-Duos Alpines.

 

17. Swim Deep – King City

Frische Musik und ein auf alt gemachtes Video. Swim Deep ist aktuell noch so ein „Geheimtipp“. Doch wer die Nummer „King City“ von den Jungs aus England gehört hat, sollte das Lied teilen. Wer weiß wie lange die dann noch ein Geheimtipp bleiben…

 

16. Bicep & Ejeca – You

Was kann man zu diesem Track groß schreiben? Bicep wie Ejeca, sind begnadete Deep House Produzenten und setzten sich zusammen um diesen Sound zu produzieren. Und der gewinnt ab etwa 2:00 min so an Fahrt, dass nichts weiter gesagt werden muss.

 

15. Nervo – We’re all no one

Mit der Ausnahme von Eva Padberg werden Models die nebenbei Musik machen nicht wirklich ernst genommen. Mit dem australischen Duo namens Nervo ist das 2012 etwas anders gekommen. Naja, es war eine Ausnahme. Eigentlich ist es nämlich noch immer so.

 

14. Felkon – Jacob & PhilFill’s Mephisto

Wer kennt nicht diese NoName Interpreten die man zufällig mal bei YouTube anklickt und nicht mehr davon los kommt?! Felkon ist wohl so einer. Wunderschöner Track der hier nicht fehlen darf.

 

13. How to Dress Well – & It Was U

2012 brachte How To Dress Well das fantastsiche Album Total Loss heraus. Die R&B Single „& It Was U“ ist unser Favorit des Albums. Reinhören lohnt sich!

 

12. Taxidermy Hall – Lasting Words feat. Winston and Goldstein

Taxidermy Hall aka Rob Dickens, einer der vielen unbekannten, unsigned Künstler bei denen man sich fragt: „Warum?“ Nur um anschließend kopfschüttelnd über Charts, Musikgeschmack und die fehlgeleitete Musikindustrie zu meckern. Fest steht, diesen unabhängigen Produzenten sollte man sich nicht entgehen lassen. Butterweiche Synthesizer und sanfte Vocals sorgen für ein außergewöhnliches Hörerlebnis.

 

11. Destiny’s Child – Say my Name (Cyril Hahn)

Cyril Hahn ist wohl einer der Lieblinge 2012. Jeder kennt “Say my Name” von früher. Dieses Jahr hat er sich der Nummer angenommen und eine klasse „Chopped and Screwed“ Version daraus geformt. Mit mehreren Millionen Views allein auf YouTube ist dies sein erfolgreichster und unserer Meinung nach auch bester Remix. Doch neben den zwei hier genannten Stücken von Cyril sollte man auch unbedingt in die anderen reinhören!

 

10. Chromatics – Lady

Unser liebstes Johnny Jewel Projekt „Chromatics“ brachte mit „Kill For Love“ ein von vielen lang ersehntes Album heraus. Eines der schönsten Lieder auf diesem Album ist wohl „Lady.“

 

9. Jessie Ware – Running (Disclosure Remix)

Disclosure war 2012 allgegenwärtig. Egal wohin man gehört hat, überall waren die Jungs mit dabei. So auch bei der Nummer „Running“ von dem Londoner Erfolgschick Jessie Ware. Klasse Nummer, ganz vorn dabei in 2012.

 

8. Jan Blomqvist – Something Says

Allgegenwärtig war auch das Label Stil vor Talent. Über dieses released der Berliner Elektro-Produzent Jan Blomqvist neben dem must-hear „Ink“ auch „Something Says.“ Melancholie und Melodie – Die beiden Hauptzutaten für seine Musik, sind wohl am besten vereint in diesem Track.

 

7. Mat.Joe – Heart To Find

Im August erschien die EP “Heart To Find” des Berliner Duos und machte uns erstmals auf das Label Off Recordings aufmerksam. Das ganze Jahr über erschienen dort Unmengen an empfehlenswertem Deep House und daran scheint sich so schnell nichts zu ändern. Am besten einfach mal in den YouTube Channel reinhören! Unser Favorit bleibt jedoch „Heart To Find.“

 

6. Chet Faker – I’m Into You

„Smoother geht kaum“ – Mit dem Album Thinking In Textures traf der bärtige mit Mütze so manchen Geschmack. Rauer als James Blake und irgendwie männlicher als The Weeknd produziert er wie er selbst sagt „Future Beat.“ Doch ob nun Post-Dubstep, Lo-Fi, oder einfach nur Downtempo, Chet Faker gehört zur Avantgarde eben seines Genres.

 

5. Tropics – PopUp Cinema

Planet Mu, ein Label das sich dieses Jahr einen Namen gemacht hat. Neben der Knaller EP von Tropics wurden auch die beiden Alben von Ital und das absolute Sahnestück von Rudi Zygadlo released.

 

4. Disclosure – Latch feat. Sam Smith

Leidenschaftlich, romantisch und zärtlich präsentiert sich das Video zu dieser Nummer. Das Lied selbst ist es wohl eher weniger. Latch schepperte dieses Jahr auf fast jeder Tanzfläche rauf und runter und erfreute sich zudem an diversen Remixes. Das Original ist nach wie vor aber am besten.

3. The Mekanism – Missing Love

Deep House, überall. Ein ganz persönlicher Favorit dieses Genres ist The Mekanisms „Missing Love.“ Catchy vocals, deeper Bass, einfach gestrickt und wiederholend, lässt einen dieser Track nicht mehr los.

 

2. MS MR – Hurricane

Spätestens seit diverse Fernsehsender auf das Lied aufmerksam geworden sind, kennt so ziemlich jeder das Duo MS MR aus New York. Ein stilsicheres Video dazu und der Erfolg war vorpragrammiert.

 

1. Finnebassen – Touching Me

In diesem von elektronischer Musik dominierten Jahr und natürlich auch unserem Geschmack entsprechend, verwundert es nicht, dass die Nummer eins ein Deep House Track ist. Finnebassen ist einer der absoluten Underdogs des Jahres 2012. Der aus Oslo, Norwegen stammende DJ hat mit dieser Nummer den Durchbruch geschafft. Seit Dezember steht die neue EP „Footsteps“ im Regal. Namhafte Künstler wirkten hier mit, sodass auch hier ein Blick lohnt.

 

Abschließend sagen wir danke an alle Leser, Liker und Teiler. Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr voller guter Musik um diese schöne Sammlung zu erweitern.
Euer Team von hear-better: Steffen, Marie und Patrick

 


The XX – Last Christmas (Live on BBC Radio 1’s Live Lounge)

Jeder kennt den Last Christmas von Wham!. Im Rahmen der BBC Livesendung 1’s Live Lounge covert The XX diesen Klassiker.

Das Team rund um www.hear-better.net wünscht euch und euren Familien frohe Weihnachten.


Dusted – Proberty Lines

Frisch verliebt!


PDR – Drive

PDR steht für ‚Punk’d Royal‘. Eine ganz junge Band aus Düsseldorf. Die Single ‚Drive‘ erscheint am 23.11 auf Scheibe, steht jetzt aber schon als Pre-Listen hier bei uns zur Verfügung. Anfang des Jahres kommt das erste Album der Band. Nach der Single auf jeden Fall Wert im Auge zu behalten.


The Temper Trap – Miracle

Seit Mai diesen Jahres steht das selftitled Album The Temper Trap im Regal. Seit gestern gibt es das neue Video zur Single Mircale. Extra für uns bei vimeo, somit keine GEMA Warnung

Jai Paul – Jasmine

Dem ein oder anderen dürfte es bereits bekannt sein, bereits im März diesen Jahres war die Single online zu hören. An mir ist sie komplett vorbeigegangen.  Es wäre zu schade Jai Pauls düster-schönes Stück mit seinem hypnotisierend-wabernden Bass nicht in unsere Musiksammlung aufzunehmen.

http://vimeo.com/39800556#


The XX, die neue Scheibe!

Die englische Band The XX hat die Tage ihre zweite Scheibe names „Coexist“ veröffentlicht. Nahezu zwei Jahre nach dem super Debüt „XX“ gelingt dem Indie-Pop Trio aus London ein weiteres Must-Have. Das Album schafft es noch eine Spur melancholischer und zerbrechlicher zu wirken. Perfekt für die anstehende kalte Jahreszeit. Resume all…., als wieder und wieder! 11 klasse Tracks die in jedem Fall den Kauf wert sind. Allein das Cover und Booklet sind den 10er wert.
Hier geht’s zum Album-Stream -> Coexist


Sam Flax – Fire Doesn’t Burn Itself

Aus dem absolut empfehlenswerten round_table_knights_summermix_2012


The Kabeedies – Bones

Sie sind gern gesehene Gäste auf dem Dockville Festival in Hamburg. In diesem Jahr werden sie dort letzmalig in ihrer bekannten Besetzung spielen: Katie Allard (vocals) wird die Band demnächst verlassen. Jetzt gibt´s nochmal das Quartett auf die Ohren mit ihrer neuen Single „Bones“.


Here Is Why – Waiting for the Sun

Und da soll mal einer sagen wir hätten in Deutschland keinen coolen Indie-Sound. Die Band „Here Is Why“ aus Leipzig beweist das Gegenteil. Die Truppe startet auch am Dockville dieses Jahr. Enjoy!


Outfit – Another Night’s Dreams Reach Earth Again EP

 

Outfit heißt die kleine Indie-band aus Liverpool, England. Der Sound ist nicht  verspielt oder überladen, viel eher facettenreich und tief. Man muss sich die Zeit nehmen und die Lieder ganz hören. Alle! Erst dann wirkt es und kommt immer besser. Also ich find’s total genial. Der Webauftritt von den Jungs ist super gemacht. Hier könnt ihr Eich zwei Mixtape’s für umme ziehen. Einfach mal reinschauen. Viel Spaß!


MS MR – Hurricane

Die Miss und der Mister sind verantwortlich für was schönes Neues. Das geht vor allem an die Menschen, die Anhänger von Florence And The Machine sind. Im letzten Jahr haben die beiden ihr Demo Tape veröffentlicht und dabei hat eben jene Florence sich so sehr gefreut, auf die beiden aufmerksam geworden zu sein, dass sie ihnen beim Bekanntwerden behilflich werden wollte. Hat gut geklappt. Aktuell supporten die aus Brooklyn stammenden Künstler Marina And The Diamonds bei ihrer US-Tour. Die werden nochmal richtig groß!


Hurricane Festival 2012

Wenn tausende Menschen dem Ruf der Musik folgen, auf ein paar Bühnen Musikkultureller Hochgenuss verbreitet wird und sich Ackerflächen zu gigantischen Party-Arealen verwandeln… ist Festivalsaison.

Als als erstes Festival dieses Jahr stand das Hurricane Festival in Scheeßel auf dem Programm. Seit meinem ersten Besuch dort letztes Jahr gehört es zum Pflichtprogramm. Wieder sorgte ein großartiges Lineup für einen frühen Ausverkauf der ca. 70.000 Tickets. Hier ein kleiner Ausschnitt: The xx,  Florence & the Machine, M83, Azari & III, Little Dragon, Fritz Kalkbrenner, GusGus, Twin Shadow, Steve Aoki, Alt-J u.v.m. Das Hurricane setzt neben Electro und Indie aber vorallem auf Rock und Alternative. Dieses Jahr mit: Die Ärzte, Mumford & Sons, The Kooks, Noel Gallagher’s High Flying Birds, The Cure, Madsen, Kakkmaddafakka, Royal Republic u.v.m. Casper und K.I.Z. machen das Lineup dann komplett bunt. Die reinen Raver und Hopper sollten also zu Hause bleiben. Für mich, der auch liebend gerne mal gröberes Gitarren-geschrammel hört ein ideales Festival.

Man könnte Seitenweise über die ausgelassene Feierei, den unmenschlich hohen Alkoholkonsum, oder über die verrückten Menschen welche man trifft berichten, aber den Spaß muss man selbst erleben. Uns soll es um die Musik gehen, speziell unsere Blogtypischen Künstler. Aus diversen Gründen wie Überschneidung, Verschiebung oder zu viel Bier konnte ich viele Bands leider nicht sehen. Von den live erlebten Bands waren Azari & III, Alt-J, The xx, Steve Aoki und Bonaparte meine Favoriten. Allesamt aufjedenfall live zu empfehlen.

Azari & III war nicht nur Live-Musik, die beiden Frontsänger tanzten sich die Seele aus dem Leib. Da blieb keiner stehen.
The xx waren sehr bescheiden und haben passend dazu mit ihren ruhigen Songs eine magische Stimmung erzeugt, zwischendrin hat Jamie für ein heftiges Basserlebnis gesorgt welches ich außerhalb eines Clubs so noch nicht erlebt habe.
Bei Steve Aoki war es rappelvoll und jeder, wirklich jeder konnte nicht anders als heftig auszurasten, grandios!
Absolute Überraschung waren Alt-J, welche hier vor kurzem mit ihrem Album An Awesome Wave aufgetaucht waren. Dieses haben sie auch komplett gespielt: Um halb eins Mittags, vor einem kleinen Publikum. Es war ein wahnsinns Konzert, die werden bestimmt noch groß!

 

 

Long story short, ein klasse Festival das ich allen empfehlen kann die einen bunten Musikgeschmack haben, ich bin nächstes Jahr aufjedenfall wieder dabei!


When Saints Go Machine – Mannequin